En moi je désespérais.

Jap, ich möchte mich ein bisschen näher mit dem Zeichnen beschäftigen! Auch wenn meine Liste der Dinge, die ich noch erlernen möchte, immer länger wird. Aber Zeichnen steht ziemlich weit oben. Weil es unendlich viel Spaß macht und naja, ich muss und will es einfach können. In der nächste Zeit werde ich mich erst mal eher auf Menschen und Portraits spezialisieren, weshalb ich mir auch dieses Buch zu Weihnachten gewünscht habe. Oben seht ihr den ersten Versuch von mir, ein Auge zu zeichnen. Mal sehen, wie sich meine mehr oder weniger "tollen" Zeichenkünste in der nächsten Zeit so entwickeln werden. Oder auch nicht, haha.

When you try your best, but you don't succeed.

Ich werde Silvester alleine verbringen. Und meine Eltern drehen völlig durch. Ich dachte, sie hätten mich nach der langen Diskussionsphase vor unendlich vielen Wochen endlich verstanden. Aber nein, falsch gedacht, Paulinchen. Gar nichts haben sie verstanden. Rein gar nichts. Gnihihi, sie glauben, ich isoliere mich, weil ich Angst vor anderen Menschen hätte. Ich kriege mich echt nicht mehr ein, haha. Wie eine Geistesgestörte lache ich sie und ihr dämliches Gequatsche aus. Wie oft ich nun schon versucht habe, ihnen klar zu machen, dass ich der glücklichste Mensch der Welt wäre, wenn ich jede freie Minute mit mir alleine verbringen könnte und keiner versuchen würde, mich zu verändern. Aber, dass es mich mehr und mehr kaputt macht, wenn sie wieder einmal dieses eine scheußliche Thema ansprechen, sehen sie nicht. Tränen unterdrücken. Lächeln. Alles ist prima, alles ist gut, alles ist schön. Nein, sie wollen die Wahrheit einfach nicht akzeptieren. - Warum auch immer. Vielleicht, weil mein Verhalten ja angeblich kein bisschen normal sei. Normal, nicht normal. Ist das nicht völlig egal? Wann ist etwas denn überhaupt "normal"? Und wann nicht? "Es ist Silvester, du kannst doch nicht alleine zu Hause bleiben!" sagen sie und schauen mich erwartungsvoll an. Aber ich zerstöre ihre Hoffnungen, indem ich ihnen ein kräftiges "Doch!" entgegen schleuder. Ich kann beobachten, wie ihre Gesichtszüge langsam entgleisen und sie leicht den Kopf schütteln. Und auch dieser Anblick lässt mich wieder iin lautes Gelächter ausbrechen ..

Kisses in the rain are full of pain now.

Aus unendlich tiefem Schmerz wird unerträgliche Leere, die sich immer weiter ausbreitet. Sie streckt ihre langen Arme nach dir aus, packt dich und lässt dich nie wieder los. Sie zerquetscht dein Herz, deine Seele, deine Liebe. Alles futsch. Ein stummer Schrei verlässt deinen Mund, doch er prallt nur lautlos an den Wänden ab. Niemand kann dich hören, niemand kann dir helfen. Ein kurzer Augenblick, ein kurzer Moment und alles steht still. Überall liegen Scherben deiner zerbrochenen Welt herum. Du versucht verzweifelt die Teile wieder zusammenzusetzen. Doch sobald du auch nur eine Scherbe berührst, verwandelt sie sich in kalte Luft. Deine Welt verschwindet mit jeder Scherbe ein Stückchen mehr, bis du in völliger Finsternis alleine zurück bleibst. Du versuchst zu schreien, willst dich wehren, willst der Leere entkommen, doch dein Körper ist zu schwach. Reglos liegst du da, deine schwarzen Augen starren stumm an die Decke. Willkommen in der Hölle!

Noch nie vermisst, noch nie geliebt.

Du lässt keine Gelegenheit aus, um mir meine kostbare Zeit zu stehlen. Ich weiß nicht, wie du das anstellst, aber du saugst sie förmlich aus mir heraus. Und alles, was dann noch von mir übrig bleibt, ist pure Leere, die sich durch nichts und niemanden wieder füllen lässt. Gib mir mein scheiß Leben zurück! Sofort! Bitte ...

Sooner than it seems, life turns around ..

Jetzt sitze hier in meinem Chaos. Chaos im Zimmer, Chaos im Kopf, Chaos im Herzen. Nichts als heilloses Durcheinander, das sich nicht mal eben so beseitigen lässt. Komische Gefühle, die man nicht mit Worten beschreiben kann, weil sie weit über unseren Wortschatz hinaus gehen. I'm still alive, but I'm barely breathing.

When you'd scream I'd fight away all of your fears

Irgendwann bin ich weg. Und kann mein Leben so leben, wie ich es möchte. Ohne mich jedes verdammte Mal für meine Lebensweise rechtfertigen zu müssen, was mir immer wahnsinnig viel Kraft raubt. Einfach lächeln, immer nur lächeln und brav nicken und das denken, was man sich nicht zu sagen traut. Tränen unterdrücken. Immer wieder. Ich will das nicht mehr. Ich will frei sein, verdammt nochmal .. ♥

We'll be good, I promise, we'll be so good.

Life isn't complicated, people are.

Eltern: "Du isolierst dich in letzter Zeit so." Ach nee, das ich mache ich schon seit den letzten drei Jahren, ihr Blitzmerker! Hört verdammt noch mal damit auf, mich verändern zu wollen. Sie verstehen einfach nicht, dass es auch Menschen gibt, die eben nicht so sind, wie alle anderen. Menschen,die nun mal ein anderes Leben führen. Sie sagen, ich würde Freundschaften kaputt machen. Doch, dass es mich kaputt macht, wenn ich nicht genügend Zeit für mich habe, verstehen sie wieder mal nicht. Wie auch? Sie kennen eben nur ihre Lebensweise. Sie reden mit ihren Freunden über mich, wissen nicht, was mit mir los ist, warum ich nicht weg gehen möchte. Ich bin 16. Alle 16-jährigen Mädchen gehen weg. Aber auf die Idee, dass ich eine verdammte Einzelgängerin bin, kommen sie wohl nicht, auch wenn es noch so offensichtlich ist. Sie sagen, ich lerne zu viel. Aber hätte ich schlechte Noten, würde es ihnen genauso wenig passen. Nichts kann man ihnen recht machen. Ich bin und bleibe eine Einzelgängerin und lebe so, wie ich möchte. Lasst mich doch einfach so wie ich bin! Warum sollte ich mich denn von Lügen umgeben, nur um anders zu sein? Ich scheiß auf eure Welt!

Take me somewhere

Ich möchte nur kurz tschüss sagen, da ich die nächsten 4 Tage in Frankreich verbringen werde. Die Musikschule, an der ich Querflöte gespielt habe, hat nämlich einen Austausch mit ihrer Partnerschule organisiert. Und ich fahre mit! Dort wird dann ein Konzert statt finden, bei dem ich 2 Stücke vorspielen muss. Und ich werde in einer Gastfamilie leben, die vielleicht weder deutsch noch englisch spricht. (Und ich natürlich kein französisch. Blöd gelaufen.) Mal sehen, wie das so wird. Oh, und ins Disneyland gehe wir auch! Das wird richtig schön. Während meine Freunde schön in der Schule sitzen und lernen müssen, ätsch. ;D

Have you seen the world?

Alles voller Blätter. Bunte Welt. Schöne Welt. Doch der Schein trügt. In Wahrheit ist sie genauso scheiße wie sonst auch. Wenn nicht sogar noch viel, viel schlimmer. Auf Grund dieser sogenannten "Menschen", die sich das Recht nehmen, alles zu zerstören, was ihnen in die Quere kommt. Hauptsache, ihnen geht es gut. Nicht wahr? So sind sie doch, diese hässlichen Kreaturen. Sie benehmen sich wie wilde Tiere und fressen einander auf, indem sie verletzende Worte aus ihren Mündern hervor quetschen. Man könnte meinen, sie wissen, was sie da gerade anrichten. Aber nein, das tun sie nicht. Denn dafür sind sie einfach nicht intelligent genug ..

A part of me will always be waiting for you.

I'm not lost, I'm just alone.

Ich vermisse die Freiheit, die sich einfach so aus dem Staub gemacht hat. ♥

You see I have control over me.

Das mit dem Leben ist so eine Sache. Wir versuchen zu leben, doch tun es nicht. Es gibt keinen Menschen, der kurz vor seinem Tod zurück schaut und sagen kann, dass er in jeder Sekunde seine Lebens gelebt habt. Weil es Moment gibt, in denen man einfach nicht richtig leben kann. Weil es nun mal Dinge auf der Welt gibt, die man nicht einfach so verschwinden lassen kann. Auch wenn man es sich noch so sehr wünscht. Das ist einfach so. Aber was ist denn überhaupt der Sinn des Lebens? Simple Antworten, wie geliebt zu werden und zu lieben usw., reichen mir einfach nicht. Gibt es denn überhaupt einen Sinn, warum wir leben? Nein. Zumindest habe ich bis jetzt noch keinen gefunden, egal wie viele Stunden ich bereits schon darüber nachgedacht habe. Jedes Mal erscheint nur ein einziger Gedanke: Wir leben grundlos auf dieser Welt. Wir leben eine Zeit lang, und irgendwann, nach vielen Jahren, sterben wir. Und danach ist alles für immer verloren. All meine Gefühle sind tot, meine Erinnerungen, mein Herz, meine Seele. Alles war umsonst. Das ganze Leben war umsonst. Mein Körper liegt vergraben im Nichts, bis er sich völlig aufgelöst hat. Nichts ist mehr von dem übrig, was ich mal war. Abgesehen von meinen Knochen, die allerdings rein gar nichts über mich und mein vergangenes Leben aussagen. Und was ist, wenn all die Menschen, die mich kannten und liebten, irgendwann ebenfalls tot sind? Keiner wird mich mehr kennen. Keiner. Es ist, als hätte es mich nie gegeben. Ich habe nie wirklich existiert.

Nothing feels like home, you're a thousand miles away

Sie sagen, ich soll mich nicht so anstellen. Sie sagen, ich soll mich überwinden. Sie sagen, ich soll mein Leben genießen. Sie sagen, ich grenze mich zu sehr ab. Und sie lachen insgeheim über mich und denken, ich bemerke es nicht. Sie halten mich wohl für völlig dumm. Dabei kennen sie mich nicht, auch wenn sie das Gegenteil behaupten. Ich habe keine Chance, ihnen zu erklären, wer ich bin. Weil sie es nicht verstehen. Weil sie nur das sehen, was sie sehen wollen. Und das bin ich nicht. Sie wissen zwar wie ich aussehe, aber nicht, wie es sich innen drin so lebt. Sie reden über mich mit anderen Menschen, mit fremden Leuten. Alles wird erzählt. Und danach intensiv besprochen und analysiert. Am Abend kommen sie dann mit den Ergebnissen zu mir und meinen, alles besser zu wissen. Herrlich, diese Menschen. Ich könnte sie stundenlang auslachen. Und trotzdem würde ich ihnen gerne manchmal eine Klinge in ihr schwarzes Herz rammen. Denn spätestens dann würden sie vielleicht merken, wen sie da eigentlich vor sich haben. Nämlich mich. Einen Menschen mit Gefühlen.

Wort für Wort fließt aus mir raus.

Manchmal muss man manche Dinge eben einfach so hinnehmen, wie sie sind. Aber was passiert, wenn noch viel mehr dahinter steckt, als man glaubt? So viel mehr, dass du die Realität aus den Augen verlierst und dich unbemerkt in der Welt verirrst und nicht mehr zurück findest, wie ein trauriger Engel, der mit gebrochenen Flügeln versucht durch die Luft zu fliegen und sich immer weiter von den anderen entfernt. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass nicht deine Flügel, sondern dein Herz in Trümmern liegt. Weil einfach zu viel passiert ist. Doch vielleicht muss es so sein. Sonst gäbe es ja überall nur Gedränge und Stau, wenn kein einziger Mensch von seinem Weg abkommen würde. Irgendwann wären alle Straßen so überfüllt von glücklichen Menschen, dass jeder nur noch um seinen eigenen Platz kämpft, um die eigene Existenz, um ein schönes Leben.

Und das Atmen fällt mir ach so schwer.

Es ist 23:42 Uhr. Ich wollte eigentlich schon längst schlafen, um mir einen normalen Schlafrhythmus anzugewöhnen und so. Aber irgendwie kann ich überhaupt nicht schlafen. Stattdessen sitze ich hier in meinem Bett, höre ein bisschen Musik und frage mich ein paar Dinge, die ich einfach nicht verstehe. Und finde trotz intensivem Nachdenken keine Antworten. Warum auch immer. Manchmal existieren einfach keine passenden Antworten für bestimmte Fragen, die man sich im Laufe seines Lebens eben stellt. Okay, Schluss damit. Ich werde jetzt versuchen zu schlafen. In 6 Stunden klingelt der Wecker. Ich will nicht. Ich kann nicht.

Somewhere deep inside, you must know I miss you.

Ich würde mich jetzt am liebsten in mein Bett legen und 100 Jahren schlafen, wie Dornröschen. Heute war der erste Schultag und mir reicht es jetzt schon wieder. Der beschissenste Stundenplan, den wir je hatten. - Von den Lehrern her. Aber okay, dann werde ich eben nur noch pausenlos lernen und keine Zeit mehr für mich haben. Macht ja nichts. Nein, überhaupt nicht. Bin ja nur ich. Unwichtig. Das wird Stress pur.

I just don't want to miss you tonight.

'Cause maybe I was born to hold you in these arms

I want to be missed by somebody good

Ihr möchtet wissen, wie ich lebe? Wirklich? Na gut, ihr habt es so gewollt. Vielleicht weiß der ein oder andere, dass ich eine kleine Einzelgängerin bin. Ich treffe mich nur ganz selten mit Freunden, weil es mir sonst alles zu viel wird. Ich brauche einfach Zeit, um mich intensiv um mein Leben zu kümmern. Denn wenn mir diese Zeit fehlt, habe ich das Gefühl, ich lebe nicht richtig und verpasse etwas wichtiges. Versteht ihr das? Vermutlich nicht, weil man es nur verstehen und nachvollziehen kann, wenn man selbst so ist. Aber vielleicht kann man es sich vorstellen, wenn man es versucht. Naja, meine Familie ist auf jeden Fall das krasse Gegenteil von mir. Wirklich jeder von ihnen geht ständig aus und muss auch überall dabei sein. Nur ich nicht. Und genau deshalb, weil meine Familie eben so ist wie sie ist, kann sie es einfach nicht verstehen, warum ich nicht gerne unter Menschen bin. Weshalb ich es absolut nicht ausstehen kann, auf Partys oder sonst wohin zu gehen. Dieser ganze sinnlose Kram interessiert mich einfach nicht. Wisst ihr, wie sehr es mir auf die Nerven geht, dass es gewisse Menschen einfach nicht verstehen wollen, dass ich eben anders bin? Innerlich lache ich schon darüber. Weil ich mich kenne. Weil ich weiß wie es ist, mein Leben zu leben. Es ist nicht immer leicht, wenn andere Mensche einen nicht verstehen können. Aber ich versuche es so gut es geht zu ignorieren. Denn eigentlich wissen diese Menschen nichts über mich und mein Leben. Sie wissen nicht, wer ich bin und was ich mache, wenn ich alleine in meinem Zimmer bin. Man denkt, ich wäre langweilig. Man denkt, ich bin eine kleine Streberin, die entweder nur über ihren Büchern sitzt oder am Laptop die Zeit verschwendet. Nur weil ich gerne neue Dinge dazu lerne? Es macht mir Spaß, verschiedene Fachbücher zu lesen oder abends zum Einschlafen eine Dokumentation über das Weltall, über Ameisen oder über sonstige interessante Themen zu schauen. Wisst ihr eigentlich, wie faszinierend diese Welt ist? Ich habe das Gefühl, dass es die meisten gar nicht so wirklich interessiert. Aber ich muss echt jedes mal erneut darüber staunen und nachdenken. Aber das ist jetzt ein anderes Thema. Ich bin wie ich bin. Und das finde ich inzwischen okay so. Manchmal wünsche ich mir, einfach ein ganz normales Mädchen zu sein, das sich nach der Schule mit Freunden trifft und abends mal weggeht. Aber irgendwas in mir drin ruft sofort "Stopp, hör auf" und hinterlässt ein komisches Gefühl, wenn ich daran denke. Das bin nun mal ich und wer mich nicht versteht, hat nichts in meinem Leben verloren! ♥

E i n z e l g ä n g e r (wikipedia) | Als Einzelgänger werden Individuen einer Gemeinschaft bezeichnet, die ihre eigenen Wege gehen, das heißt, die inmitten dicht geknüpfter sozialer Netzwerke wenige bis gar keine Interaktionen mit Anderen pflegen. Da zahlreiche soziale Kontakte in Gemeinschaften als "selbstverständlich" gelten, erwecken die Einzelgänger Befremden, das sich je nach der Mentalität der Gemeinschaft unterschiedlich äußern kann, etwa in Argwohn oder Scheu.

And everytime I try to fly I fall without my wings

Nimm meine Hand und lass uns einen unbekannten Ort finden, an dem wir uns gemeinsam verlieren. Freiheit und Leben, mehr brauchen wir nicht. Wir lassen uns treiben von den Schwingungen unserer Liebe, die in unserem Herzen gewaltig für Verwirrung sorgt. Wir leben von einander, tanzen bis in die Unendlichkeit durch die Nacht, reißen die Weltherrschaft an uns und brechen dann in lautes Gelächter aus, damit die ganze Welt davon erfährt. Wir klettern auf einen Baum, bis wir seinen höchsten Punkt erreicht haben und genießen den fantastischen Ausblick, der vor unseren Augen liegt. Ich lache, weil alles so verrückt erscheint. Doch dann schaue ich dich an, irgendwas stimmt nicht. Du blickst nichtssagend durch mich hindurch, als gäbe es mich gar nicht mehr. Langsam berühre ich deine Schultern und schüttel dich kräftig durch. Doch dein durchdringender Blick bleibt. Plötzlich verblasst dein Gesicht, dein Körper, bis nichts mehr davon übrig bleibt. Alles weg. Du hast dich in Luft aufgelöst. Ohne irgendein leises Wörtchen. Und ohne Vorwarnung. Einfach so.

A million stories that made up a million shattered dreams

Ich will für immer Ferien haben. Ich will wieder zurück. ♥

Many years have passed since those summer days

Whispered in the sound of silence

Mein Herz, es schlägt sich noch ganz gut

Crying

Bedeutungslose Worte schwirren umher und zerstören alles, was 

ihnen in die Quere kommt. Sie schreien alles aus sich heraus, bis ihre Stimmbänder

 in 1000 Teile zerreißen. Wie können Worte nur so furchtbar weh tun?!

Lass mich, geh nicht weg.

Wie du jetzt wohl aussiehst? Wie sehr du dich verändert hast? Wo du wohl wohnst? Vielleicht ganz in meiner Nähe, ich weiß es nicht. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Ich sehe dich überall, auch wenn du es in Wirklichkeit dann doch nicht bist, wenn ich genauer hinsehe. Sondern es ist irgendein Mensch, der dir nicht mal im geringsten ähnlich sieht. Denn keiner kann so aussehen wie du. Keiner. Ich sehe dich immer, wenn ich durch Stuttgart oder sonst wo laufe, durch den Park. Vielleicht sitzt du ja auf irgendeiner Bank. Oder in einem Café. Oder auf einer Treppe. Ich sehe dich, wenn ich einkaufen gehe. Selbst im Urlaub habe ich dich gesehen. Ich schaue mich suchend um. Vielleicht kann ich dich irgendwo sehen. Du könntest ja überall sein. Du verfolgst mich jeden Tag. Hör auf damit. Hör nicht auf damit. Ich wüsste wirklich zu gerne, wer du heute bist. Wie du aussiehst. Ob du noch dergleiche von damals bist. Ob du mich noch kennen würdest. Ich glaube nicht. Nein, das tust du ganz bestimmt nicht. Auch wenn ich es mir wirklich wünschen würde. Du fehlst mir .. ♥

I'm going to get back now, back to the heart of things.

Hey, ich bin wieder zurück. Die Woche auf Föhr war wirklich richtig schön. Ich habe viel gelesen, viel Tee getrunken und jeden Tag eine Waffel gegessen. Mal mit Puderzucker, mal mit Vanillesoße. Und gaaaanz viel Schlagsahne. Wir haben uns ein paar Mal einen Strandkorb gemietet und den ganzen Tag lang die schöne Aussicht, die warme Sonne und die Ruhe genossen. Vor 12 Jahren war ich schon mal dort, als ich 4 Jahre alt war. Und unsere damalige Ferienwohnung war zufälligerweise direkt neben der, in der wir in dieser Woche gewohnt haben. Aber ich kann mich kaum noch an den Urlaub damals erinnern. Ach, es war einfach schön.

Vergessen ist so wahnsinnig schwer.

Veränder dein Leben. Mach's einfach. Verschwende deine Zeit nicht mit sinnlosen Dingen, die überhaupt keine Bedeutung für dich haben. Flieg in Gedanken durch die Luft, lass los, verjage alle Geister aus deinem Kopf. Lerne das Leben kennen, fall hin und steh wieder auf, weine und lache. Das ist vollkommen okay. | Es ist Zeit, mein Leben zu verändern. Zumindest ein bisschen. Ich möchte jeden Tag nutzen, die unterschiedlichsten Dinge machen. Nur am noch Wochenende online sein, mehr Sport treiben, mich gesünder ernähren. Ich möchte so vieles lernen, Sprachen, verschiedene Fachbücher lesen, einfach ein bisschen schlauer werden, ein paar unbenutzte Gehirnzellen wieder bewegen, die Welt verstehen. Ich möchte einfach ich sein. Mit allem, was dazu gehört. Hm, tschüss, ich gehe dann mal mein Leben ein bisschen in Ordnung bringen. Machst du mit? Na, Los!

Ein bisschen Liebe hier, ein bisschen Liebe da.

Wie gerne würde ich jetzt zu jemandem "Ich liebe dich" sagen. Und es auch so meinen. Wie gerne würde ich die schönsten Lieder der Welt kennen. Wie gerne würde ich die Zeit anhalten können, um keine Sekunde älter zu werden. Wie gerne würde ich tausende von Büchern an einem Tag lesen und in eine andere Welt verschwinden. Wie gerne würde ich einfach ich sein...

Can't anybody see we've got a war to fight?

"Ein Tagebuch ist viel mehr als ein innerer Monolog."

Ich weiß nicht wer ich bin, ohne dich.

Wisst ihr was ich heute Abend machen werde? Ich werde ganz viele Teelichter in meinem Zimmer anzünden, vielleicht auch meine Duftlampe, ich werde ein bisschen Musik anmachen, mein Tagebuch herauskramen und mich vor meine Balkontür setzen und drauf los schreiben. Ganz viel schreiben. Ab und zu mal in den Himmel schauen und nachdenken. Und schreibe ich vielleicht dann noch ein bisschen an meinem Buch weiter. ♥

I feel your kiss on my fingertips

Mein neuer Liebling ♥

Gestern bei Vögele gekauft. | 4,95 €

Words leave my mind, I'm lost again

Ein bisschen Tee, den Federhalter in der rechten Hand, gebeugt über weißes Papier, das bald nicht mehr weiß bleiben wird. Es wird beschrieben sein mit unendlich vielen Wörtern, die sich zu unzähligen Sätzen zusammentun. Ein Tintenfass daneben, ruhige Musik im Hintergrund, leise Regengeräusche außerhalb des Zimmers und ein bisschen Talent, das tief in einem steckt. Perfekt, um all die einzigartigen Ideen, die einem im Kopf herumschwirren, in Worte zu fassen. Vielleicht ist es gut, was man geschrieben hat. Wenn man ganz fest daran glaubt, dann es ist es das auch. Alles ist gut, solange es von einem selbst kommt. Es sind die eigenen Gedanken, die Wortwahl, die Persönlichkeit, die die Geschichte zu etwas besonderem machen. Wort für Wort. Zeile für Zeile. Seite für Seite. Der Schriftsteller wirft mit Wörtern um sich, der ganze Raum ist voll von ihnen. Sie fliegen durch die Luft, bis sie irgendwann eingefangen werden und auf dem weißen Papier liegen bleiben. ♥

"Man darf nicht alles hin und her wälzen, man muss es in einem Zug 

schreiben, nur dann wird es gut.Wenn es sein muss, auch die ganze Nacht hindurch, 

nicht aufhören und nichts korrigieren, sonst verliert die Geschichte an Kraft."

( 3 Zeilen aus dem Buch "Kafkas' Puppe" von Gerd Schneider )

Ich würde uns in die Zeit einfrieren.

Stell dir vor, es gäbe keinen Himmel.

Hey, ihr 33 neue Leser. ♥ An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an Asta, die meinen

 Blog netterweise auf ihrem vorgestellt hat. Danke! Und jetzt seid ihr ganze 502 verrückte Menschen. Dankeschön.

Who can say why your heart cries?

Ein uraltes Ding, das ihr auf dem Bild sehen könnt. Und auch nicht sonderlich hübsch. Aber meine Oma hat es mir vor langer, langer Zeit mal gekauft. Und ich kann bestimmte Dinge einfach nicht wegwerfen, auch wenn sie mir nicht mehr gefallen. Also ist sie nun in meiner kleinen Erinnerungskiste gelandet, in der inzwischen fast kein Platz mehr vorhanden ist. Man kann diesen Anhänger sogar aufklappen und ein Foto hineinkleben, was ich natürlich auch getan habe. Aber wer darin war, sag' ich euch nicht. Ihr müsst ja nicht alles wissen. ;) ♥

Close my eyes, feel you here forever

"Wirklich reich ist ein Mensch nur dann, wenn er 
das Herz eines geliebten Menschen besitzt." 

You lost the love I loved the most

Eingesperrt in der eigenen Seele

Hände greifen nach ihr. Immer mehr Hände schweben bedrohlich auf sie zu. Sie kratzen, schlagen, quälen sie. Maya schreit, schlägt um sich und hält sich ihre Ohren zu, um diesen Lärm, dieses Geschrei, das nur in ihrem Kopf existiert, nicht mehr aushalten zu müssen. Es macht sie verrückt. Verrückt und krank. Eingesperrt in ihrer eigenen Seele, in der nur noch schwarze Stille vorhanden ist. Sie will weg von hier. Leise davon schweben. Doch plötzlich bleibt sie verwirrt stehen, als wäre sie gerade aus einem Traum aufgewacht und blickt sich mit angsterfüllten Augen um. Eine unerträgliche Stille breitet sich in ihr und um sie herum aus. Doch da sind sie wieder. Die Hände, die nach ihr greifen. Unverständliche Schreie stürzen aus ihr heraus und erstarren in der Luft, kurz nachdem sie diese ausgesprochen hatte. "Lasst mich in Ruhe," brüllt sie immer wieder. Voller Verzweiflung stürzt sie sich in die Ecke ihres Zimmer und schlägt solange mit der Faust auf die Wand ein, bis sie erschöpft zusammensackt und reglos auf dem Boden liegen bleibt ..

You'll never see me again

Mir wurde heute mal wieder bewusst, wie sehr ich mich verändert habe, als ich mir meinen alten Blog angeschaut habe, den ich vor einem Jahr geführt habe. Kennt jemand von euch noch diesen Blog? Mit den ganzen Texten und so weiter. Ich habe damals noch mit einer normalen digital Kamera fotografiert. Das Bild, das ihr oben sehen könnte, habe ich damals geknipst. Es war eins meiner Lieblinge. Ich weiß nicht, wie ich mich verändert habe. Vor einem Jahr begann ich, mir mehr Gedanken zu machen. Über alles einfach. Die Welt, mein Leben, meine Persönlichkeit und ich glaube, es war das Jahr, in dem ich mich selbst ein bisschen mehr gefunden habe. Diese Selbstfindungsphase meine ich, die jeder einmal durchmachen muss. Ich suche zwar immer noch fleißig, aber es hat sich echt einiges verändert, ohne, dass ich auch nur irgendetwas davon mitbekommen habe. Aber jetzt, wo man alles mal im direkten Vergleich sieht, fällt es einem zum ersten Mal richtig auf. Irgendwie unglaublich.  Und wenn man sich alte Songs wieder anhört. Was da für Gefühle aufkommen. Echt heftig. Aber hey, ich finde es super, wie es sich verändert hat. Zumindest versuche ich es.

One promise is just like a heart

Lieber Stephan ♥,

.. Happy birthday .. ♫ Happy birthday to you .. Dear Stephan .. ♪ Happy Birthday to you .. Ich möchte dir mit diesem Eintrag alles, alles Liebe zu deinem 16. Geburtstag wünschen. Und schon wieder ist ein Jahr rum. Wie schnell die Zeit vergeht. Ich weiß noch, was ich dir vor zwei Jahren geschenkt habe. Ich habe dir damals einen Brief geschrieben, die alle Dinge enthalten, die ich an dir so sehr mag und schätze. Und das waren ganz schön viele Zeilen! Wenn du ihn dir nochmal durchliest, dann weißt du, was ich heute immer noch an dir mag. Weil sich daran rein gar nicht verändert hat. Was ich dir jetzt wünsche? Glück, Lebensfreude, gute Noten (okay, die hast du sowieso :D) und all diesen Kram, den man einem eben so wünscht. Ich hoffe, du freust dich darüber. ♥

deine Pauli ♥

Und ich laufe. Ich laufe davon.

Wenn ich einen einzigen Wunsch frei hätte und ich mir alles erdenkliche wünschen könnte, was würde ich dann sagen? Ich weiß nicht, vielleicht würde ich mir wünschen, für immer und ewig glücklich zu sein. Aber nein, das wäre ziemlich langweilig. Man würde nur diese eine Seite kennen. Und mehr nicht. Man hätte in seinem Leben nichts anderes als Glück, Freude und Liebe gefühlt. Und die andere Seite, die traurige Seite, würde nie auftauchen. Dabei machen doch gerade diese Abwechslungen zwischen beiden Seiten das Leben ein wenig interessanter. Aber immer nur glücklich sein? Irgendwann würde man sich doch an dieses Gefühl gewöhnen. Dann wäre es nichts besonderes mehr. Blöder Wunsch. Ich glaube, ich würde mir einfach wünschen, dass meine Zeit nicht begrenzt ist. Dass ich nicht in einer bestimmten Zeit bestimmte Dinge zu erledigen habe. Ich könnte endlich so vieles mehr machen. Ich würde ganz fleißig an meinem Buch weiterschreiben, vielleicht auch mal einen ganzen Tag im Bett liegen bleiben und träumen, oder ich würde endlich mal wieder meine Gitarre in die Hand nehmen und ein bisschen darauf rumklimpern. Außerdem würde ich auf jeden Fall endlich viele Bücher lesen und nicht mehr damit aufhören. Seite für Seite. Zeile für Zeile. Immer mehr. Ich könnte gar nicht genug davon bekommen. Ja, ich würde vielleicht auch einen ganzen Tag lang durch den Wald irren und einfach nur so vor mich hin leben. Ohne über Morgen nach zu denken. Das wäre super. Hach, wie sehr ich mir das wünsche. Aber es ist und bleibt einfach nur ein kleiner, dummer Wunsch, der leider niemals in Erfüllung gehen wird. Und damit muss ich mich wohl irgendwie abfinden ..

Why do i ask myself these questions?

I'm standing there, it's not the same

Krass, wie sehr manche Menschen mich nerven können. Warum sind Menschen nur so? Ich weiß nicht, ob ihr wisst, wer ich bin. Ich weiß nicht, ob ihr wisst, dass ich mich kaum mit Freunden treffe, da ich es hasse unter Menschen zu sein. Dass ich es hasse neue Leute kennen zu lernen. Dass ich keine Partys feier. Dass ich keinen Alkohol trinke. Dass keiner mich kennt. Dass ich lieber alleine bin. Am liebsten 24h am Tag. Aber hey, es ist mein Leben. Ich mag es zwar nicht sonderlich, aber da ich schon mal lebe, muss ich das Ganze wohl irgendwie akzeptieren. Manchmal schaffe ich das, manchmal nicht. Eher letzteres. Aber keiner, wirklich keiner hat das Recht meine Lebensart zu verändern. Dann wäre ich nicht mehr ich. Man versucht mich zu überreden, auf irgendwelche Partys mitzukommen, bei denen ich vollkommen verloren wäre. Man zählt mir Jungs auf, an die ich mich "ranmachen" sollte. Und wenn ich "Nein" sage, dann schauen sie mich komisch an und sagen mir, ich wäre langweilig, weil ich "nicht normal" bin. Bin ich denn langweilig, nur weil ich all diesen Kram schwachsinnig finde? Ja, vielleicht komme ich langweilig rüber, aber nur, weil derjenige wirklich überhaupt nichts über mich weiß. Mensch, das Leben besteht doch nicht nur aus Jungs, Party und Alkohol! Dass viele das nicht verstehen (wollen), ist ganz schön deprimierend, wisst ihr. Wenn manche der Ansicht sind, dass ich langweilig sei, von mir aus. Aber dann haben sie wirklich keine Ahnung, was es heißt, mein Leben zu leben. Ehrlich nicht. Ich weiß wenigstens, wer ich bin. Zumindest ein bisschen. Ich hasse es, dass manche nicht verstehen, dass es auch Leute gibt, die vielleicht nicht so sind, wie man sich einen normalen Menschen vorstellt. Es können doch nicht alle gleich sein. Meine Güte! Ja, ich bin anders. Aber "anders" bedeutet doch nicht gleich "langweilig". Doch dafür sind manche wohl zu doof. Weil sie nicht verstehen, dass jemand anders ist. Weil sie es eben nicht verstehen wollen. Aber solange ich es verstehe, ist doch alles okay ..

And nothing can ease the pain

It's the best place to be when you're feeling like me

T h i n g s   h a p p e n ,   b u t   w e   d o n ' t   r e a l l y   k n o w   w h y !

Worauf bist du stolz, bist du stolz auf dich?

This can't be happening to me

Thoughts running through my head

I used to live alone before I knew you

I am not ready to let go

Weil's manchmal einfach stimmt. Weil man einfach nur so tut, als wäre alles okay. Dabei ist gar nichts okay. Gar nichts. Da ist es ganz einfach, allen etwas vorzuspielen. Einfacher geht's gar nicht. Und wenn man damit auch noch Erfolg hat, macht man es immer und immer wieder. Bis man zu dem Punkt kommt, an dem man selbst nicht mehr weiß, was nun richtig und was falsch ist. Doch man macht weiter. Man beherrscht seine Rolle perfekt. Von Morgens bis abends. 24 Stunden am Tag. Immer. Und irgendwann steckt man so tief drin, das man einfach nicht mehr aufhören kann. Man ignoriert diesen Schmerz, diese Sehnsucht, diese Gefühle. Doch der Wunsch nach einem besseren Leben bleibt. Und er wird auch nie verschwinden .. Niemals.

Sometimes I wish I could save you

Hey, ich bin zurück! Ich war von Dienstag bis Freitag in Berlin. Und 

es war richtig schön, kann ich euch sagen. Nun bin ich wieder da und freue mich 

wahnsinnig über 400 Leser! Danke, danke, danke. Hach, ihr seid süß.

Alone, in the night on my own

Freiheit, was für ein großes Wort

freiheit. was für ein großes gefühl. und was für große erwartungen, die ich fühle. freiheit kann man nicht eingrenzen; freiheit muss man ausatmen. freiheit bedeutet sein wie ich bin; freiheit heißt fehler machen wie ein kind. und wenn es sein muss, fall ich halt. doch ich steh wieder auf. freiheit heißt zöger nicht, sondern lauf. wenn du weißt, was du willst, dann tu es. wenn nicht, dann tust du es auch. freiheit bedeutet frei sprechen; frei machen; frei bleiben. mut haben. freiheit bedeutet auch zu enttäuschen. sich selbst zu erfüllen anstatt die erwartungen von anderen leuten. freiheit heißt entscheidungen treffen. freiheit heißt hin und wieder sich die freiheit zu nehmen die meinung zu wechseln. freiheit heißt es macht manchmal auch sinn; dass meine freiheit enden muss, wo die freiheit eines anderen beginnt. aber freiheit darf niemals heißen : entsagen von unseren rechten. nach ihr zu leben; zu streben und frei über sie zu sprechen. freiheit kann man nicht eindämmen, freiheit muss man ausatmen. freiheit. ist das einzige, was zählt. freiheit; was für ein großes wort. ♥

ein paar zeilen aus dem songtext von freiheit. (by curse) 
.. weil ich seine texte liebe. besonders diesen ..

You kept everything inside.

And you told me not to fear

Kann man einen Menschen vermissen, den man noch nie kennen gelernt hat?
Wenn ja, vermisse ich dich. Sehr sogar. Wer auch immer du bist.